Bitcoin im Sturzflug: IOTA (MIOTA) stürzt mit
Zwischenzeitlich sackte der Bitcoin-Preis binnen weniger Stunden zur Wochenmitte um rund 1.000 Dollar ab. Am Donnerstag verliert der Kurs rund fünf Prozent auf 11.300 Dollar. Miota, welche mittlerweile auf Rang 26 aller Kryptowährungen im Ranking des Portals „CoinMarketCap“, gelistet nach der Marktkapitalisierung, liegt, notiert aktuell mehr als 10 Prozent im Minus bei 0,324 US-Dollar.
IOTA und Co.: temporäre Dollarschwäche belastet
Nachdem der US-amerikanische Dollar seine Erholungsbewegung am Mittwoch weiter fortgesetzt hatte, ziehen sich die Anleger aus Bitcoin und Co. zurück und versilbern verständlicherweise ihre Gewinne.
Einmal mehr haben Bitcoin (USD) und Co. bewiesen, dass sie ihre Rolle als volatiles Pflaster gerecht werden und womöglich auch nicht so schnell ablegen werden. Der Kursrutsch, ausgelöst durch einen Long-Squeeze, dürfte einige Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt haben.
Anhaltende temporäre Dollarstärke könnten IOTA weiter belasten
Die vergangene Woche lag ganz im Bann der Ansprache des Fed-Oberhaupts Jerome Powell. So richtig hatten die Anleger durch die geldpolitische Lagebeurteilung der Fed nicht Mut schöpfen können. Doch der im Vorfeld vielerorts diskutierte Strategieschwenk der Fed sollte am vergangenen Wochenende eine neue Kauflaune auslösen.
Zum Hintergrund: Die US-Fed will vor allem der schwachen Inflation mit ihrer neuen Strategie entgegentreten. Dabei soll ein mäßiges „moderates“ Überschießen des Inflationsziels von zwei Prozent in Kauf genommen werden, sagte Fed-Chef Powell am vergangenen Donnerstag auf der Online-Konferenz in Jackson Hole. Auch wenn die Marktteilnehmer diese „überschießende“ Inflation im Vorfeld bereits eingepreist hatten, hatte dies unmittelbaren Einfluss auf die stärkste und größte Währung der Welt: Den US-amerikanischen Dollar.
Eine weitere Geldschwemme könnte die Attraktivität von Bitcoin, IOTA und Co. wieder erhöhen.
Nicht zuletzt Aktien könnten vor diesem Hintergrund weiter an Wert gewinnen. Aber auch auf Kryptowährungen wie Miota, Bitcoin (USD) und Co. dürfte in den kommenden Wochen und Monaten ein Auge geworfen werden. Ein wichtiger Indikator bleibt die der US-Dollarkurs. Ein steigender Dollar indiziert schwächere Krypto-Kurse, da vor diesem Hintergrund die Fluchtgefahr der Anleger aus ihren Assets, welche zum größten Teil im Dollar notieren, abnimmt.
Coronavirus bleibt Gesprächsthema am Kryptomarkt
Nicht zu vergessen bleiben die in der alten Welt zuletzt wieder aufkommenden Sorgen über die Corona-Pandemie. Aller Notenbanker-Schützenhilfe zum Trotz: COVID-19 ist nicht vom Tisch.
IOTA Kurs Prognose: Gewinnmitnahmen tonangebend
Auch wenn der jüngsten Rally damit ein weiterer Dämpfer verpasst wird, bleibt der Aufwärtstrend intakt. Erst bei einem Rutsch in die vierstellige Preisregion dürften Bitcoin-Anleger auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden und damit auch Investoren, welche in Altcoins investiert sind.
Zur aktuellen Unruhe am Markt dürfte die Thematik rund um das Coronavirus weiterhin beitragen. Zudem hat der Bitcoin-Kurs eine wichtige Schlüsselmarke von rund 11.500 US-Dollar abgeben müssen, sodass die derzeitigen Verluste gleichzeitig auch charttechnischer Natur sein könnten. Zudem haben es Bitcoin und Co. verpasst, sich in einer zuletzt ruhenden Marktphase nach oben abzusetzen. Die Quittung ist für Anleger derzeit eine eiskalte Überraschung und hat diese einmal mehr auf dem falschen Fuß erwischt.
IOTA: Lohnt der Einstieg noch?
Für Iota könnte die jüngste Schwächephase noch eine Weile anhalten, sollte das derzeit technisch markante Niveau von 0,32 Dollar nicht halten. Auf der Gegenseite könnte sich ein technisch wichtiger Boden an der besagten Marke etablieren. Dies vermag vermehrt Schnäppchenjäger anzulocken, welche dem Miota-Kurs Auftrieb verleihen könnten. Aus Anlegerperspektive sollten die jüngsten Gewinnmitnahmen nicht überraschen. Bitcoin, Miota und Co. könnten schon bald wieder Fahrt aufnehmen.
Hintergrund zu Iota (Währung: Miota):
Versteht sich als eine der Crypto Assets der dritten Generation und wird auch als das „internet of things“ (Internet der Dinge) bezeichnet. Iota basiert auf keiner Blockchain, sondern auf einem Tangle- Netzwerk und kommt ohne Miner aus. Als Ziel verfolgt das digitale Zahlungssystem eine zügige Transaktionsabwicklung, ohne dabei hohen Rechenaufwand oder etwaige Kosten für den Benutzer zu verursachen. Zudem soll eine bessere Skalierbarkeit als bei herkömmlichen Blockchain-basierten Kryptowährungen erreicht werden.
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September 03, 2020 at 07:15PM
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IOTA Prognose: Nach 10-Prozent-Kursverlust wieder einsteigen? - IG
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